Organisationsaufstellungen
zeigen Wege auf, wie Organisationen besser funktionieren können. Ob es um Umstrukturierungen, Fusionen oder Merger geht, um Detailfragen oder große Zusammenhänge, der Blick auf das Wirken der Inneren Kräfte öffnet eine neue Dimension von Potentialen.
Normen, Macht, Ausgleich, Bindung und Hierarchien etc. beeinflussen maßgeblich die Beziehungsordnung in Organisationssystemen. In Organisationsaufstellungen können diese Kräfte im relevanten System durch RepräsenatInnen abgebildet und für verschiedenste Problemsituationen neue Lösungsansätze gefunden werden. Dabei spielt die Größe des Unternehmens keine Rolle und auch der betrachtete Unternehmensausschnitt kann nach Bedarf gewählt werden.
Projektaufstellungen
werden idealer Weise vor Beginn eines neuen Projektes empfohlen. Aber auch während eines laufenden Projektes können für auftretende Schwierigkeiten durch Projektaufstellungen wichtige Lösungshilfen gefunden werden.
Projektteams werden oft nach den rein fachlichen Kompetenzen der einzelnen Mitglieder zusammengestellt. Ebenso wichtig für eine erfolgreiche Umsetzung sind die Identifizierung und der Glaube an die Sinnhaftigkeit des Projektes sowie das friktionsfreie gemeinsame Zusammenwirken des gesamten Projektteams. Projektaufstellungen ermöglichen den Blick in diese „verborgenen inneren Welten“ und somit entsprechende Erkenntnisse und Maßnahmen.
Systemisches Führen
Dient dazu, ein Team, eine Organisation, etc. unter der Berücksichtigung von systemischen Gesetzmäßigkeiten zu führen. Diese sind u.a.: die Anerkennung der zeitlichen Reihenfolge, das Recht auf Zugehörigkeit, das Schätzen von Einsatz und Erfahrung, die Berücksichtigung von Hierarchien, die Rolle des Ausgleichs. Systemisches Führen berücksichtigt zwar die einzelnen Personen, aber immer mit dem Blick auf das Ganze.
Organisationen unterliegen ständigen Veränderungen und Herausforderungen mit unmittelbaren Auswirkungen auf die betroffenen Personen. Daher liegt der Fokus systemischen Führens in der Anerkennung und Wertschätzung jedes einzelnen, denn eine Organisation oder ein Team sind nur so gut wie die darin gelebte Kultur.